Heute war zuerst Einkaufen und dann die Besichtigung vom Elisabeth Castle an der Reihe. Um unsere Lebensmittelvorräte mit frischen Sachen aufzustocken sind wir in die Viktorianische Markthalle gegangen, wo man alles was das Herz beglückt kaufen kann.
Mit nun vollem Kühlschrank können wir wieder ein paar Tage vor Anker gehen, was im Solent auch unser Ziel ist.
Bei Niedrigwasser sind wir dann zu Fuss zum Elisabeth Castle aufgebrochen, welches um diese Zeit trockenen Fusses erreicht werden kann. Wir kamen genau richtig zu einer Vorführung mit exzellenter Erklärung über das Leben und die Technik die die Kanoniere und Infantriesoldaten beherschen mussten.
Zum Abschluss wurde dies dann mit einem Live-Kanonenschuss gekrönt.
In einem kleinen Museum wir die gesamte Geschichte der Festung dargeboten, was den immer fortschreitenden Ausbau der Festung in den Jahren von 1600 bis 1945 zeigt. Da die Anlage sehr weitläufig ist, sind uns die 4 Stunden, die wir hier verbracht haben, sehr kurzweilig vorgekommen.
Immer noch bei bestem Wetter mussten wir den Rückweg mit einem lustigen Amphibienfahrzeug antreten, da inzwischen 5m Wasser über dem Fußweg standen.
Den bisher lauesten Abend haben wir in angemehmer Runde zusammen mit Angelika und Rainer von der SY Cosi Shell, auch Trans-Ocean Mitglieder, im Cockpit verbracht.
ps Funkrunde (7,123kHz 20UTC): je näher wir der Heimat kommen, umso schwächer werden die Signale. Aber es besteht Hoffnung da wir uns ab morgen wieder entfernen, Grobrichtung Alderney und dann wieder rüber nach England.