Schären wohin man schaut. Die Norweger bauen zudem noch auf fast jeden Steinhaufen ein Haus und nutzen diese als Sommerresidenz.
Das Segel ist hier wirklich eine Herausforderung, überall gibt es Felsen über oder knapp unter Wasser. Dafür gibt es so gut wie keinen Seegang, wenn da nicht die Motorbootfahrer wären. Ganz besonders heute sind sie lästig, da der Wind nur mit 0-2 Bft. weht. Jede Welle macht dann die mühsam gewonnene Fahrt durchs Wasser sofort wieder kaputt. Ab Port Portor, unserem eigentlichen Tagesziel, ist der Wind dann auch ganz weg und die Bucht von Portor mit anderen Seglern bereits zur Mittagszeit voll belegt. Also geht es unter Motor noch 6 Seemeilen weiter bis zum Osterfjorden.
Hier haben wir auch sofort einen geeigneten Ankerplatz gefunden. Zum Wetter, die Sonne hat sich heute den ganzen Tag nicht blicken lassen, jedoch durch die Windstille ist es mit 20 Grad angenehm warm.