Dieses massive Sturmtief mit dem Namen Yap, welches direkt über Irland nach Nordosten über Schottland zieht, beinflußt das Wetter in ganz Europa. Im Süden bringt es Warmluft und bei uns sehr unstabiles, windiges Wetter und vor allem viel Regen. Das Bild zeigt die Windrichtungen und Windstärke an. Zum Segeln ist alles ab Orange unangenehm und erst Rot, da will und sollte man nicht sein!
Ab Montag soll wieder ruhigeres Wetter einsetzen, worauf wir uns entschlossen haben hier im geschützten Hafen von Stromness zu bleiben.
Das gibt uns nun genug Zeit in den nächsten Tage, um Stromness und die Umgebung zu erkunden.
Hallo Rita und Hartmut,
Ich habe mir gerade gedacht, ich muss doch mal schaun, wo Ihr steckt: wow, die Orkneys, Gratulation!!! Vielen Dank für die eindrucksvollen Bilder und kurzweiligen Beiträge. Das macht großen Spaß, durchzuscrollen! Genießt die Zeit in der Wetterpause! „Zu Hause“ am Ijsselmeer sind bei Spitzen bis 40kn ebenfalls gerade Hafentage angesagt…
Weiterhin alles Gute und „fair winds“!!!,
Stefan
Yap hat uns veranlasst, bereits heute nach Monnickendam zurückzukehren, um den morgigen Tag entspannt erleben zu können. Ich denke, Ihr habt alles richtig überlegt, obwohl im Augenblick kein Wässerchen getrübt ist und der Wind noch für morgen Luft holt.
Gutes Fortkommen und herzliche Grüße
Susanne und Stefan
Hallo Hartmut,
denke das ist eine gute Entscheidung.
woher hast Du all die Informationen um (wie gestern) so sicher zu navigieren zu können.
Wie schnell fließt wann welch Strömung wo hin?
Wie lange recherchierst du bevor Du den Hafen verlässt??
Gruß SW
Üblicherweise plane ich am Abend vorher. Quellen sind Bücher, Seekarten und das Wetter aus dem Internet. Dafür geht schon manchmal eine Stunde oder mehr drauf. Kurz vor der Abfahrt nochmal das Wetter checken ob es keine akuten Änderungen zur Info vom Vortag gab. Weiterhin gibt es unterwegs in den englischen Gewässern hervorragende Wetterinformationen über Seefunk, diese werden alle 6 Stunden aktualisiert und enthalten alle wichtigen Seglerinfos wie Windstärke, Windrichtung, Seezustand, Wellenhöhe und Sichtverhältnisse für die kommenden 12 Sunden und einen Ausblick auf eine weitere 12 Stundenperiode.
Das nenne ich eine gute seemännische Entscheidung.
Viele neue Eindrücke dort oben wünschen euch
Sabine und HuBert.