Nach anfänglichem Regen besserte sich das Wetter heute zunehmend. Leider war es mit dem Segeln nicht weit her, entweder kein Wind oder Böen mit über 20kn und dann genau von vorne.
Der Loch Ness ist fast 20sm lang und hat außer der Ruine vom Urquhart Castle nur noch Natur zu bieten. So sind wir dann auch in einem Stück durchgefahren. Dies war auch gut so, denn am Nachmittag gibt es je nur 1 Schleusung auf- und abwärtswärts in Fort Augustus.
Nach der Drehbrücke fuhren wir als letztes Boot in die erste von fünf Schleusenkammern ein. Zur nächsten Kammer wird das Boot entweder von Hand gezogen oder durch Motor gefahren, wobei einer (Rita) an Land war und sich um die Leinen kümmert hat.
So dauerte die ganze Prozedur doch geschlagene zwei Stunden bis wir oberhalb der Schleuse am Steg für die Nacht festgemacht hatten.
Anschließend haben wir uns unter die vielen Touristen gemischt, die hier in Fort Augustus doch recht zahlreich das 621 Einwohner stärke Örtchen belagern.
Das Abbey ist jedoch neben der Schleusentreppe, den vielen Souvenierläden, Pubs und Restaurants so ziemlich alles was es zu sehen gibt.
Und Nessi hat sich auch nur als Kunstobjekt gezeigt, wahrscheinlich war heute zu schönes Wetter.