Nachdem es anfänglich trocken und heute mit 18 Grad sogar recht war war, hatten wir Fort Augustus gegen 10 Uhr in Richtung Loch Oich verlassen.
Nach 2 Schleusen aufwärts und einer Drehbrücke fuhren wir in den Loch Oich ein.
Nach 2 Stunden und 6 sm haben wir uns mit beginnenden Regen hier im Loch Oich für heute zu bleiben. Dazu haben wir an einem der wenigen Anlegestege hier, direkt bei der Ruine Invergarry Castle, festgemacht.
Trotz Regen die Wanderstiefel angezogen und die Umgebung erkundet.
Das Castle, direkt vor der Anlegestelle, ist nur noch eine Ruine, welche man wegen Einstutzgefahr auch nicht mehr betreten darf. Wenn man gerade hier ist, ist es schön anzusehen, jedoch extra herfahren lohnt sich eigentlich nicht. Weiter ging es zum Monument „Well of the seven Heads“.
Mit etwas Phantasie kann man der Gravur die Geschichte um diesen Ort entlocken.
Den Rückweg nahmen wir durchs Hinterland und mussten dazu kräftig Höhenmeter machen.
Viel intakte Natur und alle paar Meter stürzt sich ein Bäch in die Tiefe. Ist ja auch kein Wunder bei dem vielen Regen hier.
Und alles ist so satt grün und dicht bewachsen, wandern abseits von Wegen ist daher nicht möglich.
Zum Abschluss unserer Wanderung haben wir uns total durchnässt im Hotel Glengarry Castle einen „Afternoon Coffee with Scones und Cakes“ gegönnt, den wir in Library des Schlosses einnehmen durften.