Eigentlich war es heute eine kurze Strecke von Laxe nach Muxia.
Da wir jedoch die gesamte Strecke gegen den Wind und Wellen gehen mussten, wurden aus den 17 Seemeilen gute 26 Seemeilen.
Bei bestem Wetter gingen wir recht spät gegen 11 Uhr Anker auf und setzten unsere Reise entlang der Costa del Morte fort.
Bei 15 – 20 kn Wind gegenan und bis zu 3 m Wellen erreichten wir selten mehr als 4,5 kn Fahrt über Grund.
Da Muxia auch am Jakobsweg liegt, sind wir nachdem wir gegen 17 Uhr in der Marina festgemacht hatten, noch etwas auf dem Pilgerweg gegangen.
Der Weg führte uns immer an der Küste entlang, bis zu den Klippen am westlichen Ufer, wo sich die Atlantikdünung bricht.
Von dort wieder zurück ging es vorbei an Kunst aus Granit. Eine Kneipe war in dem kleinen Städtchen auch schnell gefunden und somit auch die Frage nach dem Abendessen gelöst.
Morgen wollen wir wieder etwas früher los und mit der Hoffnung auf ruhigere Seebedingungen das Kap Finisterre runden.
Was für eine raue Schönheit. Da kann man die Meeresluft fast selbst riechen. Man sieht, dass der Herbst diesem Teil von Spanien nicht fremd ist.
Hallo Hartmut,
beeindruckend was Ihr da so macht. Wenn Ihr damit durch seit, könntet ihr doch auch Gäste Wochenweise aufnehmen?!? Würde da gern 1 oder 2 Wochen mit machen. Zur Not als Matrose (nach einer entsprechenden Sicherheitsunterweisung)
Gruß Steffen
Hallo Steffen, im Prinzip ist Mitsegeln möglich. Du musst halt spontan sein, da wir kein Kreuzfahrtschiff sind und sich unsere Reiseroute nach dem Wetter richtet. Gib mir halt Bescheid wann du Zeit und Lust hast.
Gruss Hartmut