Da das Meer absolut ruhig war ruderten wir nach dem Frühstück von unserem Ankerplatz zur Illa Salvora.
Zu besichtigen gab es ein Gebäude direkt am Strand, wo früher Sardienen verarbeitet und in grossen Steinbehältern gepökelt wurden. Heute beherbergt es ein kleines Museum zur Insel.
Der Weg zum Leuchturm führte vorbei an kleinen Sanddünen und durch eine karge Steinlandschaft mit niedrigem Buschwerk und intetessanten Steinformationen.
Abseits des Weges zu gehen ist nicht möglich und auch nicht erlaubt. Auch dürfen manche Wege nur mit einem Führer begangen werden.
Der Leuchturm, welcher an der Südspitze der Insel steht und die Einfahrt in den Ria de Arousa markiert, haben wir nach ca. 1,5 km wandern erreicht.
Zurück zum Strand ging es auf dem selben Weg. Am Wegesrand informiere ein Hinweisschild darüber, dass hier scheinbar der Sage nach das Schwert Excalibur von Merlin in den Fels gesteckt wurde.
Die große Statue einer Meeresjungfrau steht direkt am Strand und es scheint so, als ob sie die hier vor Anker liegenden Boote bewachen würde.
Unterwegs auf dem Rückweg kam uns die Idee, anstatt hier nochmal zu übernachten, den leichten Südwind auszunutzen und in den Ria Arouso hinein zu segeln.
Ein wenig ähneln die Rias doch den Norwegischen Fjorden mit ihren vorgelagerten Scheren.
Der Anker fiel, inzwischen wieder bei Regen, vor der Insel Cortegada. Auch wnn der Wind im Ria immer leichter wurde, so konnten wir doch die gesamte Strecke segeln.