Über Nacht hatte sich der Himmel zugezogen und mit dem ersten Wind am Morgen gingen wir Ankerauf.
Wegen der kurzen Distanz von 9 sm bis zum unserem heutigen Ziel und dem leichten Halbwind setzen wir nur die Genua. Die Fahrt durch den Ria de Vigo bis zur Hafenstadt Vigo verging trotz kleiner Segelfläche wie im Flug.
Da ich den Liegeplatz im Voraus gebucht hatte, hat uns der Marinero vom Real Club Nautico mit seinem Schlauchboot bereits am Hafeneingang erwartet und direkt zum Liegeplatz geführt. Hier liegen wir nun direkt in der Stadt mit wenigen Minuten zu Fuß in die Altstadt.
Wir hätten nicht erwartet, daß Vigo so sehr in den Berg gebaut ist. Die Gassen zur Altstadt führen steil bergauf und sind jetzt am Nachmittag, zumal hier heute Nationalfeiertag ist, noch leer.
Die meisten Restaurants und Straßenkaffees schließen gerade und öffnen erst wieder um 19:30 Uhr.
Auch wir kehrten zum Boot zurück um vor dem abendlichen Altstadtbesuch noch eine Siesta einzulegen.