Heute, pünktich zum Sonntag, ist wieder bestes Wetter. Mit 17 Grad ist es angenehm warm, trotzdem daß es sehr windig ist. Neben gefühlt mehreren tausend Besuchern sind auch wir an der Uferpromenade unterwegs.
Hier zeigen die Fischerfrauen in einer Art „Open Air Museum“, wie nach der alten Tradition die Fische in der Sonne getrocknet werden.
Nach dem Ausnehmen und einem dreistündigen Bad im Meerwasser liegen die Fische hier bis zu 3 Tage in Wind und Sonne. Mit einem Netz werden die Möven abgehalten, die erstaunlich wenig Interesse an dem Trockenfisch zeigen.
Sieht zwar alles äußerst interessant aus, wir können uns jedoch nicht richtig dazu begeistern diese zu kochen.
Die Straßen füllen sich am Nachmittag zunehmend bis die Autos nur noch im Stop & Go vorankommen. Unter der Woche ist selbst zur Rushhour nicht soviel los.
Vom Atlantik her donnert eine Welle nach der anderen und bricht sich mit ohrenbetäubendem Getöse gegen den Strand.
Damit keiner der Strandwanderer der Wasserlinie zu nahe kommt, wird der gesamte Strandabschnit durch Rettungsschwimmer bewacht. So manche Welle läuft ganz schön weit auf den Strand hinauf und hätte das Potenzial einen von den Beinen zu holen.
Wir tun es den Einheimischen gleich und lassen den Tag in einer Strandbar mit Livemusik und ein paar leckeren Bierchen ausklingen.
Prost!?
Bacalaho (oder so ähnlich) schmeckt auch nicht besonders. Viel Arbeit mit wässern, zubereiten und auch beim Essen. Die Gräten sind ja noch im Fisch. Grüße IundJ
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