Heute besuchten wir den Lissaboner Stadtteil Santa Maria de Belém, kurz nur als “Belém” bekannt. Er liegt ca. 6 km westlich vom Zentrum Lissabons direkt am Nordufer des Tejo.
Unsere Erkundungstour haben wir am Mosteiro dos Jerónimos begonnen. Es beherbergt 2 Museen, die wir uns jedoch erspart haben.
Zum Torre de Belém, dem Wahrzeichen von Lissabon aus dem Jahre 1521, ging es durch die vorgelagerte Parkanlage.
Der Besucherandrang war hier so groß, daß mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen gewesen wäre. Hier dürfen immer nur 80 Personen im Gebäude sein und solange wir die Schlangen beobachtet haben ging es nicht voran. Also haben wit auf eine Besichtigung verzichtet.
Der weitere Weg führte uns am Tejo entlang zum Padrão dos Descobrimentos, dem Seefahrerdenkmal.
Neben den Touristen sind hier an der Uferpromenade auch viele Portugiesen zum Sonntagsspaziergang mit der Familie unterwegs.
Die moderne Architektur des Museum für Elektrizität sticht bereits von weitem ins Auge.
Von seinem begehbarem Dach hatten wir einen grandiosen Blick über den Tejo, zur Hängebrücke und der dahinter stehenden Chistusstatue.
Vor dem geschmacklichen Höhepunkt des Tages mussten wir uns jedoch noch einmal in eine lange Schlange stellen.
In der Pastelaria Fábrica dos Pastéis de Belém werden seit 1837 die Pastei de Nata hergestellt.
Die Törtchen dieser Pastelaria werden als das Original dieser portugiesischen Leckerei angesehen. Wir können dies jetzt nur bestätigen, es waren unsere Besten bisher.