Alfama

Alfama ist ein Stadtteil am Tejo östlich vom Zentrum. Hier gibt es die engsten und steilsten Gassen und die größte Dichte an Fadorestaurants.

Wir begannen heute unsere Tour mit einem Besuch im Fado Museum. Neben den Instrumenten berühmter Künstler wird man hier über die Herkunft und Seele des Fado informiert.

Auch akustisch kann man sich hier durch alle bekannten Künstler durcharbeiten. Eines ist sicher, ich bekomme nicht den richtigen Zugang zu dieser Art von Musik.

Da Alfama direkt an den Berg gebaut ist führte unser Weg über viele steile Treppen und enge Gassen ohne Autoverkehr.

Selbst die Tram 28 hat an vielen Engstellen nur Einbahnverkehr.

Auch die Dichte von Kirchen und Klöstern ist in diesem Stadteil enorm hoch.

Am einducksvollsten war die Igreja de São Miguel.

Soviel Gold hatte keine der anderen Kirchen aufzubieten.

Dagegen verblasst die große Kathedrale Sé de Lisboa völlig, sie wirkt nur von aussen imposant. Die kleine Kirche im Vordergrund links ist dagegen wirklich ein Besuch wert.

Es ist die Igreja de Santo António des Schutzpatrons von Lissabon, dessen Geburtsort wir in der Krypta besichtigen konnten.

Erst weit nach Einbruch der Dunkelheit machten wir uns wieder auf den Heimweg. Die beiden Themen Fado und der heilige Antonio waren hier in Alfama allgegenwärtig.