Culatra

Nach einer kurzen Fahrt mit unserem Dinghy erreichen wir die Ilha de Culatra und ziehen am Strand des gleichnamigen Ortes unser Beiboot über die Hochwasserlinie.

Doch zuvor hatten wie Kirke umgeparkt. Kurz nach Sonnenaufgang war es vorbei mit der Ruhe, die Fischer, Fähren und sonstige Wasserfahrzeuge zogen auf dem Weg nach Olhāo an uns mit Höchsgeschwindigkeit vorbei. Wir lagen wohl auf der kürzesten Strecke die man bei Hochwasser nehmen kann.

Auf der Ilha de Culatra leben ca. 3000 Einwohner. Autos und Straßen gibt es auf der Insel keine.

Den Hauptweg durch das Dorf erkennt man an den zwei Reihen Betonplatten, sonstige Wege haben nur die Breite einer Betonplatte.

Nebenwege zwischen den Häuser verlaufen durch den Sand. Dafür gibt es eine erstaunlich hohe Anzahl von Cafes und Restaurants sowie zwei kleine Supermärkte.

Culatra ist ein aktives Fischerdorf. Der gesamte Strandabschnitt vor dem Dorf ist überall voll mit Fischfanggeräten und die Fischer sind eifrig dabei ihre Netze und Körbe instand zu halten. Wir haben uns darauf in einem der Restaurants je eine Dorade gegönnt. Wir können nur sagen „best ever“.