Heute morgen haben wir bei Hochwasser den Anker aufgeholt und sind dann mit dem Ebbstrom wieder auf den Atlantik hinaus gelaufen. Mit schwachem Wind aus Südwest liefen wir mit durchschnittlich 3-4kn und den Segeln in Schmetterlingstellung in Richtung spanischer Grenze. Dabei mussten wir 3 Sperrgebiete umfahren, in denen es große Thunfischnetze geben soll.
Über dem Land wurde der Himmel michig und die Bewölkung nahm mit der Zeit immer mehr zu. Eine Stunde nach Niedrigwasser kamen wir schließlich an der sehr flachen Barre des Grenzflusses Guadiana an. Gut betonnt wurden wir über die Sandbänke geleitet und als geringste Tiefe hatten wir dabei gerade mal 2m unterm Kiel.
Nach weiteren 4 Seemeilen und gerade rechtzeitig vor der Dunkelheit erreichten wir die Marina von Ayamonte und nehmen uns einen der vielen freien Liegeplätze