Unsere erste kleine Wanderung auf Madeira unternahmen wir direkt vom Hafen aus.
Zunächst ging es der Stasse entlang steil bergauf zu den Klippen der Nordküste. Von etlichen Aussichtspunkten konnten wir die schroffe Steilküste bewundern.
Um zum offiziellen Wanderweg in Richtung Ost-Kap zu gelangen, gingen wir querfeldein, bzw auf einem Trampelpfad, den wir ohne die App MAPS.ME nie gefunden hätten.
Auf dem gut ausgebauten Wanderweg waren wir dann auch nicht mehr alleine. Unter den wenigen Touristen erkennt man eigentlich nur zwei Sprachen, Deutsch oder Portugiesisch.
Immer an den Klippen entlang näherten wir uns stetig dem höchsten Punkt. Der gesamte Bereich ist Naturreservat und verfolgt das Ziel, der ursprünglichen Vegetation Madeiras, hier ihren Raum zu geben.
Hinter jeder Ecke ergaben sich neue Tiefblicke und so wurde der Weg auch niemals langweilig.
Der steile Schlussanstieg zum Ponte de Sāo Laurenço erforderte nocheinmal etwas Kraftaufwand. Mit dem kühlenden Wind war der Aufstieg aber auch bei Sonnenschein erträglich.
Hier oben mit dem Blick zu den Inseln Ilhéu da Cevada und Ilhéu do Farol endet auch der Weg. Gestern erst sind wir noch um dieses Kap gesegelt.
Nach einer kurzen Rast, in dem wie eine Oase ausehenden Kiosk, machten wir uns auf den Rückweg.
Grösstenteils auf dem selben Weg, nehmen wir jedoch ab dem Wanderparkplatz die Strasse zur Marina.
Nun sind aus der kleinen Wanderung doch fast 15km mit 600 Höhenmeter geworden.
Sehr schön, dass ihr uns mit auf eure Reise nehmt. Viele Kollegen aus deiner „alten Welt“ verfolgen den
Reise-Blog. Ich freue mich nun auf weitere Eindrücke von Madeira – die Urlaubserinnerungen werden geweckt. Euch weiterhin viel Spass bei den Wanderungen auf dieser schönen abwechslungsreichen Insel.
Endlich wieder frei bewegen – der Muskelkater wird dann gerne in Kauf genommen. ? Die Aus- und Einsichten sind spitze.