Diese Wanderung war in mehrfacher Hinsicht top, aber auch bislang die anstrengendste Tour. Sie verbindet mit grandiosen Ausblicken die höchsten Berge im Zentralmassiv von Madeira.
Vom 1810 m hohen Pico Areeiro führt der gut ausgebaute Pfad mittels unzähliger Treppen und Rampen über den Pico Gato zur Westflanke des Pico do Torres hinab.
Neben einigen Wanderern war hier auch das Madeirische Rothuhn unterwegs, welches seine Jungen ausführte.
Der Pfad war bis auf ganz wenige Ausnahmen stets hervorragend ausgebaut und gesichert.
Trotzdem sollte man trittsicher sein und vor allem keine Höhenangst haben, denn der Weg führt ständig auf dem Grat oder am Abgrund entlang.
Selbst zur Mittagszeit boten die steilen Wände genug Schatten um sich abzukühlen, was auch gut so war, denn wir hatten heute nie unter 23 Grad. Und das bei dieser Höhe!
Die letzten 2,5 km zum 1862 m hohen Pico Ruivo hinauf hatten es dann nochmal in sich. Über steile Treppen, mit teilweise sehr hohen Stufen, ging es kräftezehrend 300 Höhenmeter hinauf.
Doch nach einer Stunde war auch dieser Abschnitt geschafft und das Gipfelkreuz erreicht.
Auch der Rückweg ist nicht zu unterschätzen. Er verläuft auf denselben hohen Trittstufen, und diese sind rauf wie runter unangenehm.
Nach 6 Stunden hatten wir die Top Tour mit 13 km Länge und 1000 Höhenmeter geschafft, und morgen gibt es definitiv einen Ruhetag.
Hallo Hartmut, was macht die Drohne? Wären damit nicht noch spektakulärere Fotos möglich? Oder sind die Akkus futsch durch die lange Lagerzeit in Maroko?
Gruß Steffen
Der Drohne geht es gut, ich wollte nur nicht noch mehr mit mir rumschleppen.
Das habt ihr euch verdient, den Ruhetag ?. Wir halten zur Zeit die Füße still, bei mehr als 30 Grad im Schatten, meist ohne Schatten. Grüße IundJ