Um 08:30 Uhr hatten wir einen Termin zum Auskranen, und wir waren pünktlich am Anlegesteg der Werft.
Doch die Technik des 63t Krans spielte nicht mit. Nach anfänglichen Reparaturversuchen rührte sich garnichts mehr. Erst nach der Siesta um 15 Uhr bekam ein Mechaniker den Motor wieder zum Laufen.
Um 15:30 Uhr stand der Kran in Position, und ab jetzt ging alles schnell. Kein Wunder, denn der Feierabend rückte näher.
Es ist jedes Mal spannend, das eigene Boot aus dem Wasser zu nehmen. Sitzen die Gurte an den richtigen Stellen? Geht alles gut? Und welche Überraschungen werden wir vorfinden ?
Nach der Hochdruckreinigung sah das Umfeld der Werft aus, wie nach einem Schlachtfest. Dafür ist der Bewuchs von Algen und Muscheln ab.
Einen Regenschauer später standen wir nun sehr solide auf dem Kiel und in den Stützen. Mit Einbruch der Dunkelheit habe ich im Regen noch schnell das Unterwasserschiff endgereinigt, damit war die schmutzige Arbeit für heute erledigt.
Nun stand nur noch der Besuch des Stammtisches der deutschsprachigen Segler auf dem Programm, und morgen widmen wir uns dann den schöneren Arbeiten, wie entgilben, polieren und wachsen des Rumpfes.
Hallo Landratten. Wie geht’s weiter nach Stammtisch und Aufpolieren? Sehen wir euch etwa zu Hause? 😏 Grüße IundJ
Nach Hause kommen wir bestimmt, jedoch noch nicht so schnell. Erst muss es bei euch wärmer werden, denn wir frieren schon bei 18 Grad. Und vor allem warten wir bis die Coronasituation wieder besser ist.
Gruss H&R