Mit viel Wind und Wellen war die letzte Nacht etwas unruhig, und die See beruhigte sich erst am späten Vormittag. Ich habe dabei kein Auge zubekommen, obwohl unsere Windfahnensteuerung uns bisher souverän durch Tag und Nacht gesteuert hat. Zum Sonnenaufgang stellte sich endlich Nordostwind ein, und wir konnten erstmals auf direkten Kurs gehen. Das ETMAL zum Mittag mit 112 Seemeilen war besser als gestern und kann sich für das Gegenansegeln sehen lassen. Nach dem Essen, heute gab es Linseneintopf mit Würstchen, war noch einiges an Schlaf nachzuholen. Die halbe Strecke haben wir jedenfalls hinter uns und erwarten unsere Ankunft in Palmeira auf der Insel Sal am Dienstag morgen.