6 km nördlich von unserem Ankerplatz gibt es mit dem Meerwasserpool von Buracona eine weitere Sehenswürdigkeit auf Sal.
Auf der staubigen Straße kamen wir zu Fuß zwar gut voran, aber etwas Interessantes gab es auf der gesamten Strecke nicht zu entdecken.
Nur mit dem einzigartigen Blau des Meeres bekam das Auge etwas Abwechslung vom tristen Gelbgrau der Steinwüste.
Der Meerwasserpool von Buracona ist natürlichen Ursprungs und in schwarzem Basaltgestein eingebettet. Die Brandung versorgt den Pool ständig mit frischem Wasser, und bei ruhigem Wetter wie heute, lädt der Pool zum Baden ein.
Wir ließen uns das kühle Bad natürlich auch nicht entgehen.
Die Hauptattraktion ist hier jedoch das Blue Eye. Um die Mittagszeit, wenn Sonnenstrahlen durch ein Loch in der Decke einer Meerwasserhöhle fallen, wird das blaue Auge erzeugt. Im Hochsommer, bei günstigerem Sonnenstand, soll sogar die gesamte Höhle türkisblau leuchten.
Für den Rückweg versuchten wir uns als Anhalter. Nach ca. 1 km Wegstrecke hatten wir beim zweiten Fahrzeug das uns passierte, Glück und konnten so die restlichen 5km auf der Pritsche des Pickups nach Palmeira mitfahren.
Habt ihr den Verlust von Gambia überwunden.? Ich glaube schon… Jetzt habt ihr wieder einen Ankerplatz zum verlieben gefunden. Sehr schön, ich beneide euch. Bleibt gesund und die Handbreit Bier… LG Horst