Nachdem sich unsere Muskeln mit einem leichten Kater gemeldet hatten, ließen wir den Tag ruhig angehen und blieben bis zur Rückfahrt zur Fähre im Hotel.
Durch eine Empfehlung anderer Segler wurden wir auf das Hotel Black Mamba aufmerksam. Obwohl es in einer absolut ärmlichen Gegend liegt, die obige Aufnahme zeigt den Blick vom Dach des Hotels.
Nach dem Durchschreiten der Eingangstüre befanden wir uns jedoch in einer anderen Welt.Liana, die Chefin des Hauses hat italienische Wurzeln und lebt seit 15 Jahren auf Santo Antão. Daher auch die exzellente italienischen Küche mit vor unseren Augen selbst zubereiteten Fili Filis und Gnoccis.
Unser Zimmer war farbenfroh, einfach und absolut sauber.Den Vormittag genossen wir zusammen mit den Hauskatzen auf der Terasse im ersten Stock.
Pünktlich um 14:30 Uhr holte uns wie vereinbart der Aluguer am Hotel ab. Wir hatten schon Bedenken, dass es knapp werden könnte bis zur Abfahrt der Fähre um 16 Uhr, vor allem da der Fahrer an allen möglichen Orten noch weitere Fahrgäste aufnahm.
Doch die Befürchtung war unbegründet, da sonntags die Fähre eine Stunde später verkehrt als unter der Woche.
Nach dem Boarden ging es dann aber auch exakt pünktlich um 17 Uhr los.
Obwohl es in Landnähe nur leichten Wind hatte, beschleunigte der Wind zwischen den beiden Inseln mächtig. Wir möchten gar nicht wissen was hier an Tagen mit starkem Wind los ist.