2 Stunden nach Niedrigwasser kenterte der Gezeitenstrom. Das war für uns der Zeitpunkt den Anker zu lichten und weiter stromaufwärts zu fahren.
Das erste Drittel der Strecke nach Saint Laurent konnten wir noch segeln, dann jedoch legte sich der Wind und die Regenwolken wurden dunkler. Große Inseln in der Flußmitte lassen den Maroni schmäler erscheinen.
Undurchdringlich grüner Dschungel säumt die Ufer und trotzdem gibt es Menschen, die hier ihre Hütten errichtet haben.
Direkt vor Saint Laurent gibt es eine kleine Marina mit Mooringbojen, an denen wir nach ein paar kurzen Regenschauern festgemacht haben. Wir waren überrascht, hier auf so viele Boote zu treffen, und erfreut noch eine der letzten 5 Bojen zu bekommen.
Das Ankunftsbier gab es am Abend in der kleinen Bar der Marina, frisch gezapftes Affligem, natürlich zu sehr europäischen Preisen.
Das ist je Wahnsinn;)
Ihr seid ja richtige Abenteurer!
In diesen Fluss zu fahren mit all den Strömungen!!
Diese Flussfarbe…. ohhhh!
Freue mich auf euren weiteren Bericht.
Vielen Dank gute Weiterfahrt!
Ooh, ein Affligem. Das ist ja fast „heimatlich“ wie im Eetcafe in Katwoude. Da fehlen nur noch die „best ribs in town“ 😀