Die Regenzeit scheint vorüber zu sein. Nun hat es bereits seit einer Woche nicht mehr oder nur wenige Tropfen geregnet. Umso schöner färben die Sonnenaufgänge den Himmel.
Da die Temperatur direkt nach Sonnenaufgang rasant ansteigt, erledigen wir alle Arbeiten am Schiff nur morgens oder kurz vor Sonnenuntergang. Die Erneuerung des Lüfters der Achterkabine war dringend notwendig. Der Kunststoffeinsatz war bereits so zerfallen, dass er in Einzelteilen in die Koje bröselte.
Zusätzlich haben wir inzwischen das Vorschiff mit einer Plane als Sonnenschutz überdacht. Auch das Trinkwasser muss, da es weniger regnet, in Kanistern von der Marina herangeschafft werden.
Zweimal pro Woche nutzen wir das Freibad direkt bei unserer Marina um uns etwas sportlich zu betätigen.
Einen Kilometer schwimmen, bei 30 °C Wassertemperatur, ist dabei nicht gerade erfrischend. Die Dusche kommt uns dagegen immer als sehr kalt vor, wobei sie bestimmt auch 25 °C warm ist.
Unsere Einkäufe erledigen wir daher auch morgens in aller Frühe. Wir bekommen eigentlich alles für den täglichen Bedarf auf dem Markt, beim Chinesen oder bei Einheimischen, die ihre Waren entlang der Hauptstrasse anbieten. Für größere und gewichtigere Einkäufe im Supermarkt nehmen wir gerne den Fahrservice von unserem Marinamanager David in Anspruch.
Erst am späten Nachmittag, sofern es nicht schon vorher einen Regenschauer gegeben hat, werden die Temperaturen angenehmer und laden zum Landgang ein. In Ufernähe des Maroniflusses finden wir immer eine von mehreren Möglichkeiten für einen Sundowner.
Und so gehen die meisten Tage genauso farbenfroh zu Ende wie sie angefangen haben. Nicht die schlechteste Möglichkeit, hier in Saint Laurent du Maroni, die Hurrikansaison auszusitzen.
Hallo ihr Lieben, bin jetzt auf Harry Internetseite um zu erfahren wie es euch geht. Freut mich das es euch gut geht und ihr so einen schönen Pool vor dem Boot habt. Seid ganz herzlich gegrüßt Gregor und Daniela