Segeltagebuch der Segelyacht KIRKE
Heute befand sich unser aktueller Standort genau in der Ekliptikebene unseres Sonnensystems. Das bedeutet, daß die Sonne zur Mittagszeit senkrecht über uns stand und somit die höchste Strahlungsintesität hatte. Ab morgen wird sie wieder zunehmend südlich am Himmel an uns vorbeiziehen.
In ein neues Land einzuklarieren ist jedes Mal mit mehr oder weniger Bürokratie verbunden und von Land zu Land unterschiedlich. So auch in Suriname, wo wir Segler den zweistufigen Prozess bequem von unserer Marina in Domburg, einem Port of Entry, starten konnten.
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 6 kn erreichten wir, wie vorausberechnet, im Morgengrauen die Ansteuerung zum Suriname Fluß.
Wie meistens, hatte sich der Wind auch gestern Abend wieder beruhigt, und unseren Ankerplatz für die Nacht in einen Ententeich verwandelt. Gut ausgeruht gingen wir kurz vor Mittag ankerauf, um die Flachstellen in der Maronimündung bei Hochwasser zu überwinden.
Zum Abschluß unserer Dschungeltour stand heute noch ein Besuch des Dorfes Ayawande am Crique Coswin auf unserer Liste.