Nach einer ruhigen Nacht passierten wir um 8:22 Uhr die Seegrenze nach Guyana. Bislang sind wir gut vorangekommen, wenn auch ein paar Knoten mehr Wind nicht schlecht gewesen wären.
Mit dem Landeswechsel hat sich ebenfalls unsere Zeitzohne geändert. Wir haben jetzt 4 Stunden Verzug zur Weltzeit, und da es hier keine Sommerzeit gibt, beträgt der Zeitunterschied zu Deutschland nun 6 Stunden.
Nach einem imposanten Sonnenaufgang konnten wir im Tageslicht feststellen, dass das Wasser wieder richtig blau ist. Wir sind, mit fast 100km vor der Küste, scheinbar aus dem sedimentreichen Wasser der Dschungelflüsse heraus. Bis zum Essequibo Fluss sind es noch 100 sm, und wenn es der Wind weiter mit uns gut meint, sollten wir morgen früh am Mündungsdelta ankommen.