Lau Lau Island war die letzte grössere Insel des Deltas auf unserem Weg stromaufwärts nach Bartica.
Auf unserer Route folgten wir meist dem östlichen Ufer. Dabei begegneten wir mehrfach den superschnellen Wassertaxis, die die 60km lange Strecke zwischen Parika und Bartica in einer Stunde zurücklegen.
Der Essequibo Fluss bildet, obwohl er nur 1000 km lang ist, nach dem Amazonas und dem Orinoko das drittgrößte Wassersystem Südamerikas.
Bei diesem riesigen Einzugsgebiet und den täglichen Regenfällen, ist es kein Wunder, daß der Fluss 40km vom Atlantik entfernt, immernoch 5km breit ist. Auch uns hat es heute wieder für eine halbe Stunde geduscht.
Je weiter wir nach Süden kommen, umso mehr ragen Felsen aus dem Wasser. Einige sind sogar mit Häusern bebaut.
Am frühen Nachmittag erreichten wir Bartica. Wir ankerten in großem Abstand zur Stadt, da hier ständig reger Bootsverkehr herrschte und wir den Taxibooten etwas aus dem Weg gehen wollten.
Als einzige Aktion stand heute noch das Einklarieren auf dem Programm, was völlig unkompliziert, schnell und sogar kostenlos vonstatten ging.
Hallo ihr lieben, sagenhaft was für schöne und auch Riskante Sachen Ihr unternehmt . Wünschen euch alles gute und freuen uns immer was von euch zu hören.
Gruß Norbert und Ingrid
Hallo Norbert und Ingrid, schön von euch zu hören. Wie die Zeit vergeht, sind wir doch fast 3,5 Jahre von Katwoude weg. Und das Beste, wir haben immernoch Spass daran. Seit Westafrika, auf den unüblichen Routen hat die Reise sogar noch an Intensität gewonnen. Abgesehen von den Kapverden haben wir viele neuen Kulturen und interessante Menschen kennengelernt. Alle, wenn auch meist bettelarm, mit einer durchweg positiven Lebenseinstellung. was wir so von Europa nicht kannten.
Wir freuen uns, dass ihr virtuell auf unserer Reise dabei seid und es spornt uns natürlich an, wenn möglich täglich dran zu bleiben.
Grüsse ins Rheinland
Hartmut & Rita