Gestern sind wir aufgebrochen, um weiter flußaufwärts im Essequibo Fluss die Insel Baganara zu besuchen.
Da Bartica auf halbem Weg lag, ankerten wir hier wieder, um uns im Supermarkt und in der Markthalle für die nächsten Tage nochmals einzudecken.
Die Markthalle ist alleine durch ihre Größe und das grüne Dach bereits von weitem zu erkennen.
Auch der Bank, Ecke 6th Street und 2nd Avenue, statteten wir noch einen Besuch zur Aufstockung des Bargeldbestandes ab.
Gerade noch rechtzeitig vor dem Nachmittagsschauer waren wir wieder zurück auf Kirke. Dieses Mal war es nicht nur ein kurzer Schauer, sondern ein anhaltender Landregen bis weit in die Nacht hinein.
Heute Morgen ging es weiter den Fluß hinauf. Obwohl der Wetterbericht heute sonniges und trockenes Wetter vorhergesagt hatte, war der Himmel mit allen möglichen Grautönen überzogen.
Plötzlich tauchte von hinten eine schnelle Piroge auf und begleitete uns dicht an Backbord. Dabei gab uns der Steuermann zu verstehen, dass wir mehr in Ufernähe fahren sollen, da wir sonst einer Sandbank gefährlich nahe kämen. Auch den Do-It-Rock sollten wir westlich passieren. Inzwischen konnten wir auch das Wellenbild der Sandbank erkennen und folgten den Hinweisen des Einheimischen gerne.
Auf dem weiteren Weg begegnete uns dann dieser schwer beladene Lastkahn, also konnten wir mit der neuen Streckenempfehlung nicht falsch liegen.
Erst auf der Höhe der Insel wechselten wir ohne Probleme die Flußseite. Unser Anker fiel am südlichen Ende der Insel, um uns aus der Verlängerungslinie der Start- und Landebahn des kleinen Inselflughafens fernzuhalten.
Und der Wetterbericht hatte doch recht, nach der Auflösung der morgendlichen Wolken, blieb es den ganzen Tag über ruhig und trocken.