Trois Îlets ist der Name des kleinen Dorfes am Südufer der Bucht und geht auf die 3 kleinen vorgelagerten Inseln zurück. Hinter einer dieser Inseln haben wir uns am Morgen noch vor dem Frühstück verlegt und damit ein wirklich ruhiges Plätzchen gefunden.
Für den Landgang zogen wir unser Dinghy auf den schmalen Strand der Uferpromenade und ketteten es an einer Palme fest.
Als erstes gingen wir in dem hügeligen Gelände zur Kirche hinauf.
Sie ist wie so oft am höchsten Punkt der Stadt errichtet und wir erhofften uns von dort einen guten Überblick über die Bucht zu bekommen.
Die dichte Bebauung und die üppige Vegetation gaben jedoch nur sehr selten den Blick frei.
Über die guten Einkaufsmöglichkeiten in dem kleinen Dorf waren wir doch sehr erstaunt. Neben den zwei großen Supermärkten Leader Price und Super U, gab es noch mehrere Delikatessengeschäfte. Bevor wir am Wochenende weitersegeln, müssen wir auf jeden Fall nochmal die Konditorei aufsuchen, denn hier gab es nicht nur süße Verführungen, sondern auch richtiges Bauernbrot.
Eine Stunde nach Sonnenuntergang wurden wir auf eine besondere Planetenkonstellation aufmerksam. Nach kurzer Recherche wussten wir, es handelt sich um Venus und Jupiter, die sich für uns fast in einer Linie befanden, obwohl sie mehr als 600 Millionen Kilometer voneinander entfernt sind. Ohne Streulicht erschien die Venus dabei so hell, dass sie mit dem Mond hätte konkurieren können, und das Foto aus der Hand mit dem Smartphone möglich war.