Pointe a Pitre ist mit 15000 Einwohnern die größte Stadt auf Guadeloupe und liegt an der Trennstelle zwischen den zwei Hauptinseln Basse-Terre und Grande-Terre.
Da die Entfernungen zwischen den einzelnen Inseln im Guadeloupe-Archipel mit Halbtagesetappen überbrückt werden können, erreichten wir bereits gegen Mittag den Ankerplatz bei Pointe a Pitre.
Im gesamten ehemaligen Ankerfeld gegenüber der Marina besteht seit diesem Jahr ein Ankerverbot. Dafür ist es mit Mooringbojen gespickt, die von der Marina verwaltet werden und 12€ pro Nacht kosten. Wir schnappten uns eine der vielen freien Bojen und begaben uns mit dem Dinghy zum Anleger des hiesigen Yachtclubs, der direkt am Rande der Altstadt liegt.
Nach dem Mittagessen streiften wir kreuz und quer durch die Stadt um die einzelnen Sehenswürdigkeiten abzuklappern.
Viele der Gebäude sahen nicht so gut aus wie auf den Bildern. Die Umweltbedingungen mit der hohen Luftfeuchtigkeit und Temperatur nagen doch sehr an der Bausubstanz.