Heute durchstreiften wir das historische Zentrum von Bogota mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. Mit knapp 2 Quadratkilometern Fläche ist La Candelaria zwar der kleinste Stadtteil Bogotas, dafür weist er die höchste Dichte an historischen Gebäude auf, was uns als Fußgänger zugutekam.
Begonnen haben wir unsere Stadtwanderung mit dem Früchtemarkt am Plaza de Mercado Paloquemao.
Dieser Markt bot uns neben den traditionellen Produkten Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch auch ein lebendiges und authentisches kolumbianisches Erlebnis.Von den unzähligen Kirchen im Zentrum von La Candelaria ist uns die Iglesia de San Francisco besonders aufgefallen.
Im 16. Jahrhundert erbaut ist sie heute die älteste erhaltene Kirche in Bogota.Einzigartig empfanden wir den Altarbereich mit seiner fast vollständigen goldenen Verzierung.
Das Goldmuseum, eines der Höhepunkte in Bogota, durfte natürlich nicht auf unserer Besuchsliste fehlen.
Nach Fundorten sortiert werden hier auf mehreren Stockwerken, gut gesichert, die Exponate dem Publikum präsentiert.
Interessant und sehr informativ fanden wir die Erklärungen zu den verschiedenen Herstellungsprozessen der teilweise äußerst filigranen Schmuckstücken.
An dem zentralen Platz Plaza de Bolivar befinden sich einige bedeutende Gebäude, wobei die Bronzestatue des Namensgebers und Freiheitskämpfer Simon Bolivar direkt vor dem Nationalkongress steht.
Nach dem Besuch einiger Märkte für Kunsthandwerk kehrten wir am Abend von den vielen Eindrücken doch recht erschöpft ins Hotel zurück.