Das sogenannte Kaffeedreick Kolumbiens setzt sich aus den drei Provinzen Caldas, Risaralda und Quindío zusammen. Auf unseren Weg zu einer Kaffeeplantage, um in dieses Thema tiefer einzutauchen, besuchten wir vorher noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten.
Vale de Cocora
Seit 1985 ist die Quindio-Wachspalme der Nationalbaum Kolumbiens. Um sie zu sehen, nahmen wir einen Abstecher in das 20 km weit abgelegenen Hochtal von Cocora in Kauf.
Die Quindio-Wachspalme gilt als die höchste Palmenart der Welt und kommt nur hier an den Hängen der Zentralanden in 2000-3000 m Höhe vor. Sie kann mehrere hundert Jahre alt und bis zu 50 m hoch werden.
Dementsprechend touristisch geht es hier am Talende auch zu. Selbst für das Wandern auf den Hängen unter den Palmen wird Eintritt verlangt.
Filandia
Nur knapp eine Stunde vom Palmental entfernt besuchten wir anschließend den Ort Filandia.
Mit seinen vielen bunten Häuser rund um den Plaza de Bolivar ist es zwar auch ein touristischer Anziehungspunkt, jedoch weit authentischer als der Palmenwald von Cocora.
Da das Wetter ab dem Nachmittag auf tropische Regenschauer mit Gewitter umgeschaltet hatte, zog es uns ins Trockene, um die Zeit mit der hiesigen Kaffeekultur zu überbrücken.
Da jedoch keine Wetterbesserung in Sicht war, ersparten wir uns wegen Nebel und weiter anhaltendem Regen den Weg zu den Aussichtspunkten. Den Blick über Kaffeeanpflanzungen werden wir wohl von unserem nächsten Etappenziel noch ausreichend bekommen.
Hallo zusammen, mich würde interessieren was die Palmen bei Sturm machen, die müssten sich ja sehr elastisch verhalten. Das Wetter bei uns ist auch sehr regnerisch aber natürlich auf einem etwas anderen Temperatur Niveau. Macht Spaß euch so begleiten zu können. Bin gespannt was noch alles kommt. Gruß Steffen.
Hallo Steffen, ich vermute wie du, dass die Kunst des Überlebens der Palmen in ihrer Elastizität liegt. Ansonsten würden hier ja nur noch kopflose Palmen herumstehen.
Gruß Hartmut