Obwohl es ständig nach Regen aussah, blieb es den ganzen Tag trocken. Die Sonne bekamen wir trotzdem nicht zu sehen.
Dafür waren trotz des Sonntags zahlreiche Verkaufsboote unterwegs. Da man nie weiß, was sie anzubieten haben, riefen wir sie einfach per Handzeichen herbei.
Nachdem sie längsseits am Boot festgemacht hatten, wurde der Verkaufsstand eröffnet. Der Mann im Heck nahm die Bestellung entgegen, wog die Ware und rief den Preis dem Mann im Bug zu.
Dieser war für den Small Talk, für die Rechnung und für das Kassieren zuständig.
Zu kaufen gab es, was gerade geerntet bzw. geschlachtet wurde, auf jeden Fall nur lokale Produkte.
Den obigen Einkauf haben wir bei einem weiteren Veggieboat noch um je ein Kilogramm Kartoffeln und Tomaten ergänzt.
Bedarf an Fisch hatten wir danach jedoch keinen mehr. Dafür wollten wir uns heute selbst ein wenig schnorchelnd in der Unterwasserwelt umschauen.
Obwohl es heute kein direktes Sonnenlicht gab, überraschte uns die Qualität der Filmaufnahmen im nördlichen Pass bei Cambombia angenehm. Größere Fische gab es leider keine zu sehen, das lag entweder an der Tageszeit oder sie wurden bereits von den Gunas abgefischt.