Eigentlich wollten wir heute weitersegeln, doch das trübe Wetter hielt uns noch einen Tag fest. Eine gute Gelegenheit, die nahe Umgebung zu erkunden.
So sah es am Morgen, zwei Stunden nach Sonnenaufgang aus. Tiefhängende, dichte Wolken zogen über uns hinweg. Von der Sonne war nichts zu sehen und am Außenriff brandeten immer noch 2 m hohe Wellen. Da wir bei so schlechten Lichtverhältnissen die Riffe nicht rechtzeitig erkennen können, entschieden wir uns noch einen Tag zu bleiben.
Als sich am Nachmittag die Bewölkung etwas lockerte unternahmen wir eine kleine Erkundungstour zu den nahen Inseln von Snug Harbour. Erschreckend war, wie nahezu senkrecht und ohne Vorwarnung die Riffe von über 10m Wassertiefe auftauchten. Der einzige Hinweis auf ein Riff ist die Farbänderung im Wassers, sofern man die Sonne im Rücken hat.
So war uns meist der Zugang zu den Traumstränden, wegen zu geringer Wassertiefe, selbst mit dem Beiboot verwehrt.
Jedoch mit der Sonne im Rücken fühlten wir uns, als ob wir über den Elementen schwebten.
Hallo Hartmut, ja, das liken ist nun doch umständlicher, aber glaube mir, die Beiträge sind toll, ja abenteuerlich. Sicher nicht ohne da zwischen den Untiefen so zu navigieren das alles heil bleibt.
Noch viel Spaß und We like it!!!