Die Insel Providencia gehört zur Inselgruppe und Provinz „San Andres und Providencia“ und ist nur 7 km lang und 4 km breit. Sie gehört wie die meisten der Riffe und Inseln vor der Küste Nicaraguas zu Kolumbien.
Ungefähr die Hälfte der 6500 Inseleinwohner lebt hier in Santa Isabel, dem Hauptort von Providenzia und direkt bei unserem Ankerplatz. Wieder in Kolumbien, führte unser erster Weg zu einer Bank mit einem Geldautomaten, um uns mit COP (Colombian Pesos), der lokalen Währung zu versorgen.
Als Nächstes stand die Aufladung unserer kolumbianischen SIM-Karten von Claro auf dem Programm, was sogar nach über 3 Monaten Inaktivität auf Anhieb funktionierte. Für umgerechnet 5 € bekamen wir ein Paket mit 20 GB Mobile Daten und unbegrenztes Telefonieren und als Werbegeschenk gab es noch einmal 20 GB obendrauf.
Abgesehen von der Polizei benutzten fast alle Einheimischen einen Motorroller als Fortbewegungsmittel, jedoch Sturzhelme sahen wir nirgendwo.
Den Prozess der Einklarierung hatten unsere Agenten, die Brüder Alex und Robert Newball, übernommen, und Robert hat uns heute innerhalb eines Tages die gestempelten Pässe zurückgebracht.
Da sich der gesamte Ort entlang einer Straße erstreckt, war es nicht schwer einen Supermarkt zu finden. Es waren sogar 4 Stück direkt nebeneinander. Das Warensortiment war vergleichbar zu dem, was wir von Cartagena her kannten. Frisches Gemüse sollten wir auf Roberts Empfehlung dann kaufen, sobald das Versorgungsschiff aus San Andres angekommen ist. Ein oder zwei Tage später, sei fast alles wieder ausverkauft. Wir werden auf der Lauer liegen, das Schiff muß ja direkt an unserem Ankerplatz vorbei fahren.