Inselrundfahrt

Der Motorroller ist das meist genutzte Fortbewegungsmittel auf der Insel, weshalb auch wir uns dazu entschlossen hatten einen zu mieten.

Die Hauptattraktionen auf Providencia sind die Strände, so hielten wir zu unserem ersten Stopp nach wenigen Kilometern an der Almond Bay an.

Über einen Fußweg erreichten wir nach 5 Minuten die kleine Bucht.

Früh am Vormittag waren wir die einzigen Besucher und die kleine Strandbar hatte ebenfalls noch geschlossen.

Weiter ging unsere Fahrt über San Felipe – Lazy Hill an der Westseite der Insel nach Süden.

Da wir für eine Einkehr zum Mittagessen noch zu früh waren besuchten wir zunächst den Bahia Manzanillo an der Südküste.

Dieser Strand war wesentlich größer und es hatten sich auch schon einige Touristen zum Sonnenbaden eingefunden.

Wir zogen es vor, einige kühle Getränke im Schatten zu uns zu nehmen und die Aussicht zu genießen.

Gegen Mittag führen wir wieder etwas zurück zur SW-Bay, denn auf Empfehlung wollten wir hier zum Mittagessen einkehren.

An diesem wohl längsten Strand der Insel gab es gleich mehrere Restaurants.

Wir besuchten das Divino Niño und gönnten uns eine Plato Mixto Para 2.

Wie es sich herausstellte war es eine gute Entscheidung und eine sehr gute Empfehlung von unserem französischen Segelfreund Marco von der SY – M’Enfin 2. Der Drückerfisch im Bild oben, hier Esposa Vieja genannt, war eine Premiere für uns und schmeckte ausgezeichnet.

Im Service des Restaurants wären auch Strandliegen inbegriffen gewesen, worauf wir jedoch verzichteten, da wir noch die Ostküste besuchen wollten.

Die gesamte Ostküste wird von einem Riff gesäumt, welches die Küste vor der Brandung schützt. Von hier hat Providencia wohl auch ihren Beinamen „Insel mit dem Meer der 7 Farben“.

Auf halbem Weg nach Norden passierten wir den Flughafen, welcher im Hurrikan Iota vor 4 Jahren zerstört wurde. Morgen am Dienstag, dem 12.3.2024 gibt es hier hohen Besuch, denn der kolumbianische Präsident wird zur Einweihung des neuen Flughafengebäudes extra nach Providencia kommen.

Obwohl bereits ein Großteil der Straßenbeleuchtung auf regenerativen Solarstrom umgestellt ist, sind trotzdem die Dieselgeneratoren noch zur Energieversorgung notwendig.

Da wir nach 18 km die Insel umrundet hatten, entschlossen wir uns noch einmal dieselbe Strecke in entgegengesetzter Richtung zu fahren.

Wegen der geänderten Perspektive lohnte sich der kleine Umweg auf jeden Fall.

Außerdem lag die einzige Tankstelle der Insel auf der Nordwestseite.

Zum letzten Stopp hielten wir an einem Aussichtspunkt, von dem wir die gesamte Bucht mit allen Ankerliegern überblicken konnten.

2 Gedanken zu „Inselrundfahrt“

  1. Wow, Dankeschön, tolle Bilder wie immer. Traumhaft schön!!! Weiterhin gute Reise euch !!! PS wo esst ihr die Riesen Portionen hin😎😎 Liebe Grüße Karin

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