Auf unserem Weg zur Bio Bay, die wir wegen ihrer Biolumineszenz besuchen wollten, stoppten wir zunächst am Starfish Point Strand.
Der Strand ist hier nur knietief, fällt aber innerhalb weniger Meter in tieferes Wasser ab. Um die roten Kissen-Seesterne im flachen Wasser zu beobachten, sind über Mittag fast so viele Touristenboote hier wie in Stingray City.
Stellenweise mussten wir wirklich aufpassen, wo wir hintreten, um nicht über die Seesterne zu stolpern.
Im letzten Licht vor dem Sonnenuntergang fuhren wir schließlich in die Bio Bay, um für den Rückweg bei Nacht die Flachstellen ausfindig zu machen, die selbst mit dem Dinghy nicht passierbar sind.
Da es in den Tropen fast keine Dämmerung gibt, verging die Zeit zwischen Sonnenuntergang und völliger Dunkelheit relativ schnell. Inzwischen waren wir wieder von etlichen Touristenbooten umzingelt. Alle warteten darauf, dass das Plankton blau – grün zu leuchten beginnt. Da die Leuchterscheinungen der Biolumineszenz jedoch nur bei absoluter Dunkelheit auftreten, war mit dem Aufgang des noch nahezu vollen Mondes, das Warten um 20 Uhr zu Ende. Bei dieser Attraktion haben wir eben Pech gehabt.