Abreisevorbereitungen

Nach unserem letzten Ausflug hatten wir es gerade noch vor dem Regen geschafft, wieder vor Placencia vor Anker zu gehen. Nach zwei regnerischen und windigen Tagen zeichnete sich ein Wetterfenster mit günstigen Winden ab, um nach Honduras weiterzureisen.

Zuvor mussten jedoch noch einige Dinge erledigt werden, unter anderem Diesel nachtanken. Da wir in Belize die meiste Zeit unter Motor unterwegs waren, füllten wir unseren Tank wieder auf. Die Tankstelle war für unseren Tiefgang jedoch nicht erreichbar, also mussten wir mit dem Dinghy und Kanistern arbeiten.

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Ohne diese Aktion hätten wir die Schönheit der Kanäle von Placencia wohl nie entdeckt. Hier finden sich neben Nobelhäusern und Touristen-Resorts auch einfache Holzhütten. So manches Segelboot hat hier ebenfalls seinen letzten Ankergrund gefunden.


Um offiziell auszureisen, war noch ein Behördengang notwendig. Mit dem Wassertaxi fuhren wir 15 Minuten durch die Mangrovenlagune von Placencia nach Mango Creek.

Von dort war noch eine zehnminütige Taxifahrt nach Big Creek, dem kommerziellen Hafen von Placencia, nötig.

Der Taxifahrer setzte uns vor der Immigration ab, zeigte uns den kurzen Fußweg zum Zoll und vereinbarte, uns in eineinhalb Stunden wieder abzuholen. Diese Zeit benötigten wir auch, um den gesamten Papierkram zu erledigen.

Natürlich konnten wir nicht abreisen, ohne am Abend noch einmal den besten Rumpunch der Stadt in der Big Titty Bar genossen zu haben.

Zum Abschluss ging es noch schnell zum Yacht Club Placencia, wo wir traurig, aber herzlich von Caroline verabschiedet wurden. Es war eine schöne Zeit in Belize, auch wenn das Wetter untypischerweise nicht immer mitgespielt hatte. Jetzt kann es morgen losgehen!

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