Heute wurde unserem guten alten Volvo Penta MD31 wieder mal etwas gutes getan.
Kategorie: Die große Reise
Porto
Gestern nachmittag sind wir bei bestem Wetter mit der Metro nach Porto gefahren.
Angekommen in Porto
Nach 15 Stunden und 70 sm sind wir gegen 23 Uhr in Leixoes eingelaufen und haben in der nordöstlichen Ecke den Anker geworfen. Wir wälten Leixoes, ein Vorort von Porto, da man hier gezeitenunabhängig ein- und auslaufen kann.
Mit dem ersten Licht, hier in Galizien wird es erst um 9 Uhr hell, führen wir unter Motor aus der Bucht von Baiona. Der Wind blieb bis an die Portugiesische Grenze zu schwach um bei 2m Dünung zu segeln, Dafür hatten wir fast die gesamte Strecke Begleitung durch Delfine.
Die Fischer machten uns das Leben auch nicht leicht, mit ihren Netzen und Körben pflasterten sie unseren Weg. Selbst suf Wassertiefen von 100m. bringen sie ihr Fangzeug aus, was uns zu einer wahren Slalomfahrt zwang. Man beachte die Boje rechts und der dazugehörige Pickup am linken Bildrand mit einem Abstsnd von mehr als einer Bootslänge. Hier aus Versehen dazwischen zu fahren endet meist fatal, indem sich die Leine irgendwo am Ruder oder in der Schraube verhängt.
Mit dem einsetzenden Mittagswind konnten wir schließlich die Reststrecke bis Porto segeln.
Morgen bei Tageslicht werden wir uns dann in die Marina verholen, um von dort aus Porto zu erkunden.
Stabiles Wetter
Das war der Blick beim Aufwachen durch die Luke der Achterkabine. Anhaltender Regen ist auch ein Art von stabilem Wetter.
Doch es gab auch Wassersportler, die sich durch das Wetter nicht abschrecken ließen. Uns war es definitiv zu feucht um etwas zu unternehmen .
Und wie der Tag kam so ging er auch wieder. Morgen wird alles besser!
Baiona
Der Himmel hielt heute dicht, teilweise kam sogar die Sonne durch, und so nutzten wir diese Möglichkeit um Baiona trocken zu erkunden.