Da das Meer absolut ruhig war ruderten wir nach dem Frühstück von unserem Ankerplatz zur Illa Salvora.
Illas Atlantico
Die atlantischen Inseln vor der galizischen Küste bestehen aus 4 Inselgruppen die den Rias vorgelagert sind. Sie sind alle in einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet mit 12 qkm Land – und 72 qkm Meeresfläche, die nur mit einer Genehmigung betreten bzw. befahren werden darf.
Muros
Nachdem am Nachmittag der Regen nachgelassen hatte, sind wir in das kleine Städtchen mit knapp 10.000 Einwohnern gegangen. Muros lebt hauptsächlich vom Fischfang und in den Sommermonaten spielt auch der Tourismus eine Rolle.
Das Dorfleben spielt sich hauptsächlich entlang der Uferstraße und am Dorfplatz dem Plaza Curroda ab. Bekannt ist Muros ebenfalls für seinen alten Stadtkern, der in zweiter Reihe hinter der Uferstraße liegt.
Mit seinen engen und verwinkelten Gassen steht dieser Stadtteil zu Recht unter Denkmalschutz.
Dauerregen
Nach dem tollen Sommerwetter von gestern wollten wir es nicht glauben. In der Nacht hatte der Regen eingesetzt und soll nach dem Wetterbericht noch eine ganze Weile anhalten. Leider haben wir die Kuchenbude zu spät aufgebaut, da nun im Cockpit sowieso schon alles nass war.
In den Rias Baixas
Wir befinden uns nun in der Region der Rias Baixas, was eine Sammelbezeichnung für vier schmale, tief ins Land hineinreichende Meeresbuchten im Südwesten von Galizien ist.