Bereits am Morgen gab es eine leichte Brise aus Ost, weshalb wir uns für die Weiterfahrt entschieden.
Cayo Quemado
Cayo Quemado ist durch seine Lage am östlichen Ende von El Golfeto ein beliebter Ankerplatz. Täglich kamen und gingen Yachten, um hier einen Zwischenstopp auf der Flusspassage einzulegen.
Livingston bis El Golfete
Auf unserem ersten Teilstück auf dem Rio Dulce folgten wir von Livingston aus einem bis zu 100 m tief eingeschnittenen Tal, das uns nach 16 km in die seeänliche Verbreiterung des Flusses, dem El Golfete führte.
Einfahrt in den Rio Dulce
Der Rio Dulce ist der kürzeste Fluss Guatemalas, war aber bereits bei den spanischen Konquistadoren und englischen Piraten als schiffbar bekannt. Von seinem Quellgebiet, dem Lago Izabal, fließt er nach 43 km in das Karibische Meer. Heutiges Ziel war es, die 2 km breite, dafür aber sehr flache Flussmündung zu überwinden, um vor unserer weiteren Fahrt stromaufwärts in Livingston die Einreiseformalitäten zu erledigen.
Letzte Segeletappe der Saison
Obwohl fast alle Faktoren für die Entstehung eines tropischen Sturms oder gar eines Hurrikans bereits gegeben sind, ist es noch erstaunlich ruhig. Die offizielle Hurrikansaison beginnt am 1. Juni und endet am 1. Dezember. Für uns wird es daher Zeit, die letzte Strecke nach Guatemala, zu dem von uns gewählten sicheren Rückzugsort im Rio Dulce, anzutreten.